Tel: 040 630 10 28  /  0178 4534 776
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Antifaschistische Hafentage Hamburg „Wolf Hoffmann“
30.Mai, 31.Mai und 1. Juni 2014
Eintritt:
31.05.2014
14:45

PROGRAMM: 4. Antifaschistischen Hafentage Hamburg „Wolf Hoffmann“ (download)

Antimilitaristischer Kampf, damals und heute

Von 10 – 14 Uhr hat für uns die Ernst Thälmann Gedenkstätte geöffnet. Jeweils um 10:30 Uhr und 12 Uhr findet eine Führung zu historischen Plätzen im Stadtviertel rund um den „Roten Platz“ statt. (Der Platz vor der Gedenkstätte Ernst Thälmann wurde vor 1933 im Volksmund der „Rote Platz“ genannt.) Der Besuch der Gedenkstätte und die Teilnahme an den Führungen ist jedem selbst überlassen. Zur Erinnerung: Viele Widerstandskämpfer waren Mitglieder des Kuratoriums, darunter der Interbrigadist Ernst Buschmann (letzter Kommandeur des Edgar- André-Bataillons) und der Interbrigadist Heinz Priess (Kommissar des Hans- Beimler-Bataillons). Drei Bataillone der Republikanischen Armee trugen während des Spanischen (Bürger)Kriegs den Namen der Hamburger Transportarbeiter „Ernst Thälmann“ und „Etgar André“. Sie wurden im spanischen Freiheitskampf zur Legende. So stoppte das Etgar-André-Bataillon zusammen mit spanischen Milizen und den Bataillonen „Commune de Paris“ und „Dombrowski“ im November 1936 den Vormarsch der Faschisten nach Madrid. Gedenkstätte Ernst Thälmann Tarpenbekstr. 66 – Ernst Thälmann Platz, 20251 Hamburg (http://www.thaelmann-gedenkstaette.de)
14:45 Uhr Wir treffen uns an den St. Pauli Landungsbrücken vor dem Eingang zum alten Elbtunnel. (http://www.hamburg.de/alter-elbtunnel) Dann gehen wir auf die andere Seite der Elbe, auf die "Werftseite", damals wie heute Kriegswerft.
16 Uhr und/oder 16:15 Uhr Einstieg zur Hafenrundfahrt 1. Wer nicht mit durch den Elbtunnel geht, steigt um 16 Uhr im Binnenhafen auf das Schiff "Diplomat". Binnenhafen: (http://www.  barkassenvermietung  -hamburg.com/kontakt.html  ) 2. Alle anderen Gäste besteigen gegen 16:15 Uhr auf der Werftseite das Schiff. Diesmal wird auf der Hafenrundfahrt schwerpunktmäßig über den antifaschistischen Widerstand auf den Werften berichtet. Im Containerhafen erhaltet ihr Informationen über die aktuellen Kämpfe der Seeleute und Hafenarbeiter.
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Anschließend besuchen wir den Internationalen Seemannsclub DUCKDALBEN im Containerhafen. (http://www.duckdalben.de) Folgende Programmpunkte in Kurzform: 1. Grußworte unserer Gäste 2. Erinnerung an die Widerstandskämpfer der Schifffahrt 3. Junge Antifaschistinnen und Antifaschisten berichten über ihren Kampf gegen Militarismus 4. Neues über das geplante Mahnmal auf dem Gelände des Seemannsclubs 5. Live-Musikprogramm Nach dem Ende der Veranstaltung fahren wir direkt mit einem Charterbus in die Stadt zurück, ein Stop erfolgt am Hotel Seemannsheim.

Kosten pro Teilnehmer Die Kosten sind abhängig von der Teilnehmerzahl und werden umgelegt. Rechnet mit ca. 15 € für die Barkassenfahrt und 5 € jeweils pro Teilnehmer für den Transfer vom DUCKDALBEN zurück nach Hamburg-City sowie 5 € von der Gedenkstätte Bullenhuser Damm zur Willi Bredel Gesellschaft.  Anreise, Übernachtung und Verpflegung trägt jeder selbst.
WICHTIG: Bitte teilt uns mit, an welchen Veranstaltungen Ihr teilnehmen wollt. Denkt daran, auf dem Boot ist nur begrenzt Platz.
Kontakt und Nachfragen: Tel. 040-61 64 84, Mail:  brigadistas@arcor.de oder alice21_11@gmx.de
Veranstaltet werden die Hafentage von der Initiative Antifaschistische Hafentage Hamburg „Wolf Hoffmann“ in Kooperation mit dem Verein Kämpfer und Freunde der Spanischen Republik 1936–1939 e. V. (KFSR) , der ArbeitsGemeinschaft Deutsch-Ausländische Zusammenarbeit e.V. (AGDAZ), der Gedenkstätte Ernst Thälmann, der Willi-Bredel-Gesellschaft, dem International Seamen`s Club DUCKDALBEN, sowie Antifaschistinnen und Antifaschisten nicht nur aus Hamburg.

Unterstützer: Buchhandlung IM SCHANZENVIERTEL – www.schanzenbuch.com, Deutscher Freidenker-Verband Landesverband Nord e.V. - www.dfv-nord.de, Wohn- und Ferienheim Heideruh e.V. -www.heideruh.de, VVN/BdA Landesvereinigung Hamburg – www.-bda.de, MC Kuhle Wampe – www.kuhle-wampe-hamburg.de, Fanladen St. Pauli – www.stpauli-fanladen.de
Hausrecht für die Veranstaltungen: Die Veranstaltenden behalten sich vor von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu den Veranstaltungen zu verwehren oder von dieser auszuschließen.